Auch beim sechsten Lauf der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN), der Veranstaltung „Um die Westfalen Trophy“ des Motorsportclubs Bork, war David Vogt in seinem roten VW Lupo GTI vom Autohaus Vogt nicht zu stoppen: Der Waldfeuchter fuhr der Konkurrenz auf und davon, sicherte sich seinen zweiten Saisonsieg in der Klasse H2 (bis 1600 ccm) und mit einem der leistungsschwächsten Fahrzeuge im Starterfeld immerhin den 35. Gesamtrang von über 80 Teilnehmern.
Dass ihm der Klassensieg auch beim sechsten Saisonlauf nicht zu nehmen war, machte Vogt erneut von Beginn an deutlich: Zwar wurde der Volkswagen-Pilot im Verlauf der ersten Rennhälfte durch mehrere Gelbphasen ausgebremst, die eine Verbesserung seiner persönlich schnellsten Rennrunde nicht zuließen, dennoch war er zeitweise fast zwei Minuten schneller als die direkte Klassenkonkurrenz.
Nach dem obligatorischen Boxenstopp, den alle Teams zur Rennhalbzeit absolvieren müssen, nutzte Vogt die freie Strecke, um seine persönliche Bestzeit mit dem rund 125 PS starken VW Lupo nochmals zu unterbieten. Im Vergleich zum letzten Rennen verbesserte der Waldfeuchter seine Rundenzeit bei trockenen Bedingungen um eine Sekunde. „Es wäre sogar noch mehr drin gewesen, aber ich hatte auf meiner schnellsten Runde eine unglückliche Gelbphase“, ist Vogt optimistisch, beim nächsten Rennen noch schneller zu sein. Mit seinem dritten Saisonsieg würde der Kfz-Mechatronikermeister auch die Gesamtführung in der Klasse H2 übernehmen.
„Mit unserem roten Lupo mischen wir die RCN auf und machen sogar den schnelleren Autos richtig Druck“, grinst Vogt, der es kaum erwarten kann, wieder in sein Renncockpit zu klettern. Der nächste Lauf der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) findet am 22. September erneut auf der legendären Nordschleife statt.